Scharfe Sachen im Gemüsebeet

Die Peperoni-Ernte fällt in diesem Jahr so ergiebig aus, dass ich gar nicht weiß, wohin mit all den scharfen Früchten. Schließlich kommen sie alle in den Mixer und werden mit Zwiebeln, Knoblauch, Zitronensaft und Salz zu einer Paste vermischt – willkommene Ergänzung für mehr Schärfe auf dem Mittagstisch.

Den sanften Blüten sieht man das intensive Aroma nicht an. Sie sehen ähnlich aus wie die der Tomaten. Beide gehören ja auch zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae).

Die milde Paprika wie die feuerscharfe Peperoni gehören zur selben Art Capsicum annuum. Der Name zeigt den Wirkstoff Capsaicin an. Dieser für die Schärfe verantwortliche Stoff ist in unterschiedlich hoher Menge in den Früchten enthalten. Und so birgt auch jede Peperoni aus dem Garten eine Überraschung – mal ist sie leicht pikant, mal äußerst scharf.

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