Tod eines Apfelbäumchens

Etwa 27 Monate nach seiner Pflanzung ist der kleine Apfelbaum der Sorte Gala einem Käfer oder einem Schmetterling zum Opfer gefallen. Dieser hat wenige Zentimeter über der Erde ein Loch in den Stamm gegraben. um dort ein Ei abzulegen. Der Schaden im Stamm war so groß, dass der junge Baum jetzt umgekippt ist.

Die Larve ließ nach der Verpuppung einen Kokon zurück, der sich aus dem Bohrloch ziehen ließ. Mehrere Insektenarten kommen in Betracht. Einen Überblick gibt die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.

So traurig, aber zum Werden im Garten gehört auch das Vergehen. Damit der Rubinette-Apfel nicht allein bleibt, besorge ich in der Gärtnerei gleich Ersatz und pflanze an gleicher Stelle einen Boskop (Boskoop). Er ist in U-Form kultiviert, hat also zwei Stämme ausgebildet. Möge er länger leben als das Gala-Bäumchen!

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